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Wir liefern verschiedene Systeme und Prinzipien von mechanischen Schiffssteuerungen für Segelyachten. Die wichtigen Unterschiede möchten wir hier erläutern.
Hier beiten wir Ihnen eine Powerpoint Slidshow von Christian Gnass zum Download. Diese wurde als Bildhintergrund zu einem Vortrag konzipiert, der vor dem Yachtbausymposium der Hanseboot gehalten wurde. Die Information wird Ihnen aber auch als Download einige wichtige Zusammenhänge erklären. Wenn weiterre Fragen entstehen, bitte gerne Kontakt mit uns nehmen!
Dateiformat .PPS, Dateigröße 22 MB.
Die Schubstangensteuerung heisst dehsalb so, weil bei ihr die Kraft vom Steuerrad über eine Kardanwelle in der Steuersäule, dann horizontal über eine zwischen zwei Hebeln eingespannte Schubstange auf das Ruder übertragen wird.
Die Schubstangensteuerung ist das ideale Prinzip für Segelyachten mit Achtercockpit, bei der die Schubstange auf direktem Wege von der Steuersäule zum Ruder verlaufen kann.
Notwendig ist, daß das Deckslayout erlaubt, daß die Schubstangenverbindung nicht zu lang wird - 2m sind schon extrem lang -, und daß keine großen Höhen- Unterschiede zu überwinden sind. Die Kugelgelenke an den Enden der Schubstange akzeptieren - je nach Fabrikat - maximal 5 bis 10 Grad Auslenkung in der Höhenachse.
Das Prinzip wird über zwei Hebel betrieben, deren vorderer unter der Steuersäule sitzt, der achtere auf der Ruderwelle.
Besondere Vorteile kann man aus unterschiedlicher Länge der beiden Hebel ziehen - der achtere wird länger gewählt als der vordere, und man bekommt den sogenannten WIDE GEOMETRY Effekt. Der bedeutet, daß die Steuerung am Rad bei größeren Ruderausschlägen kräftiger ist als in der Nähe von geradeaus - wenn man so will eine einfache Servolenkung.
WIDE GEOMETRY geradeaus
WIDE GEOMETRY backbord
WIDE Geometry steuerbord
Zusammenfassend ist die Schubstangensteuerung
• wirtschaftlich
• uverlässig
• einfach zu installieren
• reibungsarm
• und hat kein Spiel auf dem Steuerrad, wenn richtig installiert.
Ein gutes, modernes Steuerungssystem. Weitere Informationen und Downloads zu Schubstangen Steuersystemen finden Sie in den Produktbereichen Solimar und Lewmar.
Die Seisteuerung ist das tradionelle unter den Prinzipien der Steuersysteme. In der Steuersäule ist auf der Steuerradwelle ein Kettenrad installiert, das treibt eine Kette, an der auf ca. halber Steuersäulenhöhe beidseitig die Steuerseile angeschlagen sind.
Die Steuersäulenseile übertragen die Kraft nach achtern auf den Quadranten.
Der Vorteil einer Seilsteurung ist, daß die Seile um Ecken und Bögen herum gelenkt werden können, das macht das Systerm sehr variabel.
Eine Eingrenzung des Systems kann man so sehen: wenn die Drähte zu lang werden, wegen großer Schiffsgröße oder wegen vieler Umlenkungen, wird die Steuerung schwammig. Das liegt an der Dehnung des Drahtes, die proportional mit der Drahtlänge zunimmt.
Eine allgemeine Erfahrung sagt: Drahtlägen über 10m werden im Steuergefühl am Rad sehr weich. Dickerer Draht hat übrigens natürlich weniger Dehnungals dünnerer Draht!
Diese Abbildung zeigt einen Radialantrieb, eine von zwei Typen von Quadrant, wie sie typisch auf der Ruderwelle eingesetzt werden. Grundsätzlich setzt man 360 Grad Radialscheiben dann ein, wenn beide Steuerdrähte aus einer Richtung auf das Ruder zulaufen.
Wenn die Drähte aus entgegengesetzten Richtungen kommen, zum Beispiel weil sie je 1x an backbord und an steuerbord am Rumpf aussen umgelekt wurden, verwendet man 80 Grad Quadranten, die kleiner bauen.
Diese Abbildung zeigt eine HiTech Seilsteuerung, die mit Tauwerk arbeitet. Moderne Tauwerkfasern wie Spectra oder Aramid haben so wenig Dehnung, daß sie an Stelle von Draht und Kete eingesetzt werden können.
Vorteil: sie sind wesentlich leichter.
Nachteil: sie sind empfindlicher und brauchen laufende fachmännische Überwachung.
Weitere Informationen und Downloads zu Seilsteuerungssystemen finden Sie in den Produktbereichen Solimar und Lewmar.
Die Gelenksteuerung ist das Non Plus Ultra der Steuerungen. Mit ihre läßt sich JEDES Umlenkungs- und Führungsproblem lösen, sie hat null Spiel, null Dehnung und sehr wenig Reibung, und ist dadurch besonders auf größeren Yachten das optimale Steuersystem für alle vorstellbaren Fälle.
Die Abbildung zeigt ein typisches Kardangelenk mit Führungsschelle und Kugellagerung.
Mit einer Gelenkwellensteuerung läßt sich jede vorstellbare Konfiuration optimal lösen. Egal ob
• um eine Achterkajüte herum,
• auf Katamaranen von Rumpf zu Rumpf,
• 1 Steuersäule und 2 Ruder,
• 2 Steuersäulen und 1 Ruder,
• mit oder ohne integrierten Autopilot,
• unten im Rumpf oder unter der Decke,
eine Gelenkwellensteuerung kennt keine Probleme. Nebenbei ist sie über viele, viele Jahre komplett wartungsfrei, und wird Sie nie im Sticj lassen. Einziger Nachteil: sie ist etwas teurer als eine Seil- oder Schubstangensteuerung.
Weitere Informationen und Downloads zu Gelenkwellen Steuersystemen finden Sie in den Produktbereichen Solimar und Lewmar.
Doppelsteuersäulen lassen sich
• auf Einrumpfschiffen bei einfachem Deckslayout mit einer Schubstangensteuerung mit Y Gabel und zwei Schubstangen umsetzen,
• oder als Drahtsteuerungen mit 2 Satz Seilen,
• oder als Gelenkwellensteuerungen mit einem T Getriebe.
Auf heutigen Racing Yachten arbeiten Doppelsteuerungen häufig als Seilsteuerung mit Draht, oder immer häufiger mit HiTech Tauwerk. Leicht, simpel, zuverlässig.
Die Gelenkwellensteuerung ist die beste Lösung für große Yachten und Katamarane.
Hier eine Konfiguration mit
• 1 Steuersäule,
• Auti+pilotmotor unter der Steuersäule,
• 2 Rudern,
• 2 Reduziergetrieben,
• 2 Ruderhebeln auf den Ruderwellen.
Ein Gelenkwellensystem mit Y Hebel, 2 Reduziergetrieben, 2 Gelenkwellen, und 2 Steuersäulen.
Typische Konfiguration einer Seilsteuerung mit 2 Steuerrädern.
Mit den Umlenkungen wurde hier ein 80 Grad Quadrant eingesetzt.
Mit 2 Rollen weniger hätte man alternativ eine Radialscheibe mit 360 Grad Führung einsetzen können.
Eine Gelenkwellensteurung mit 2 Steuerständen und einem Ruder. 4 Winkelgetriebe, 4 Gelenkwellen, 1 Reduziergetriebe, 1 Schubstange, 1 Ruderhebel, fertig ist das System.
WIDE GEOMETRY Vorteile bietet es auch noch!